Nichts für schwache Nerven!

Erstellt von Nicole Habermann | | Handball

Männliche D1 spielt gegen HT München unentschieden.

 

Samstag, 25.11.2017 - die männliche D1 empfängt am ersten Spieltag der Rückrunde HT München. 

Diese Mannschaft hat sich in den letzten Spielen kontinuierlich gesteigert. Es ist klar, dass das Spiel kein Spaziergang werden wird. Gleich in der ersten Minute lassen zwei gelbe Karten auf beiden Seiten ein hart umkämpftes Match erwarten. In der ersten Halbzeit überzeugt der körperlich überlegene HT München dann auch durch eine starke Abwehr, gegen die unsere Jungs kaum ankommen. Dazu ist ihr Spiel zu statisch und durchschaubar. Anstatt über die komplette Breite des Spielfelds zu gehen, werden die Außen zu selten angespielt und fast alle Angriffe laufen nach dem gleichen Schema ab. Dadurch kann HT München problemlos die Mitte dicht machen und geht in der 14. Minute verdient mit drei Toren in Führung. Durch eine etwas bessere Defensive gelingt es den Truderingern jedoch nur mit einem Tor Abstand (8:9) in die Pause zu gehen.

In der zweiten Hälfte liefern sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die männliche D1 ist nun in der Abwehr konsequenter und sie gleichen in der 34. Minute durch einen 7-Meter zum 17:17 aus. Bei den Fans macht sich Hoffnung breit, dass sich die Partie vielleicht doch noch drehen könnte. Leider aber bleiben die Truderinger in der Offensive zu langsam und immer noch vorhersehbar. Es gelingt ihnen nicht, das spielerische Feuerwerk wie gegen den FC Bayern München zu wiederholen und HT München geht in der 38. Minute erneut mit 2 Toren in Führung. Eigentlich müsste es das gewesen sein - doch die Jungs reißen sich so kurz vor Schluss nochmal zusammen und bewahren sich ihren Kampfgeist. Sie werden dafür auch mit den letzten beiden Toren des Spiels belohnt. Mit kämpferischem Einsatz und etwas Glück - jedoch wenig spielerischem Glanz - gelingt der männlichen D1 am Schluss mit 21:21 ein Unentschieden.

Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft in zwei Wochen gegen TSV Vaterstetten wieder zu ihrer alten Form zurückfindet.

Es spielten: Aaron, Antonio, Linus, Ludwig, Moritz, Ole, Paul, Philip, Philipp und Tin