mA mit sehr holprigem, aber erfolgreichem Saisonstart

Am vergangenen Samstag startete auch die mA mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern in die Saison. Durch einige Ausfälle und eine schwache Leistung beim Heimturnier in der vergangenen Woche konnte man das Leistungsvermögen im vornherein schlecht einschätzen.

Dennoch begann die Partie aus Sicht der Truderinger gut. Über die Zwischenstände 5:2 und 8:3 konnte man sich schnell bis auf 11:4 absetzen. Obwohl man im Angriff zwar weder sonderlich temporeich noch druckvoll agierte, machte die Gästeabwehr den Truderingern das Tore werfen sehr einfach. 

Nach einigen Wechseln stand die eigene Abwehr zwar weiter solide, doch im Angriff ließ man nun jede Durchschlagskraft und Zielgenauigkeit im Abschluss vermissen. Lediglich ein Tor gelang den Truderingern in den letzten 15 Minuten der Halbzeit, den Bayern gelangen derer 4 – und so wechselte man beim Stand von 12:8 die Seiten.

In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern ein unverändertes Bild, allerdings konnten die Truderinger den Vorsprung noch bis zum Stand von 15:11 halten. Doch als sich dann auch noch zwei weitere Rückraumspieler verletzten, fiel es wieder deutlich schwerer Lösungen im Angriff zu finden und die Gäste konnten Tor um Tor aufholen.

An dieser Stelle muss man den Truderingern aber auch ausdrücklich ein Lob aussprechen. Trotz eines gebrauchten Tages und obwohl mit jeder Minute die Kräfte zusehends schwanden, nahm man den Kampf an und setzte alles daran die zwei Punkte irgendwie zuhause zu behalten. Als die Bayern rund 15 Minuten vor dem Ende erstmals wieder auf ein Tor Rückstand verkürzten, ließ man keinesfalls die Köpfe hängen und verbesserte besonders die Abwehrleistung noch einmal merklich.
So ließ man zwar kaum mehr Tore zu, doch mangels Optionen im Angriff war man selbst auch nicht erfolgreicher. Kurz vor Schluss glichen die Bayern dann zum 22:22 aus.
Jetzt bewiesen die Truderinger aber auch Nervenstärke: in den letzten konnte der Gegner keinen Treffer mehr erzielen, die mA war aber selbst noch zwei Mal erfolgreich. So durfte man sich am Schluss doch noch über einen hart erkämpften Sieg freuen.

Trotz der aktuell schwierigen Phase und einigen Verletzten bleibt keine Zeit sich zu erholen. Schon am kommenden Samstag geht es nach Altötting, dort trifft man auf einen Gegner, mit dem man sich in den vergangen Saisons schon häufig gemessen hat – und das meistens mit Erfolg.