Erfolgreiche Ferienfreizeit der Abteilung Schwimmen in Ingolstadt
Anfang November fuhren Markus und Antje mit 16 Schwimmkindern zur Ferienfreizeit nach Ingolstadt. Elf von ihnen waren bereits im Vorjahr dabei.
Anfang November fuhren Markus und Antje mit 16 Schwimmkindern zur Ferienfreizeit nach Ingolstadt. Elf von ihnen waren bereits im Vorjahr dabei. Die Anreise mit dem ICE verlief reibungslos, es folgte ein kurzer Fußweg zur Jugendherberge – vorbei an den Stolpersteinen der Altstadt. Die erste Aufregung ließ nicht lange auf sich warten: Wer teilt sich mit wem ein Zimmer?
Nach dem Bettenbeziehen und der ersten gemeinsamen Mahlzeit ging es direkt ins Schwimmbad. Dort erwartete die Gruppe eine eher frische Wassertemperatur von 26,7 Grad – ungewohnt kühl, aber kein Grund zur Klage. In den kommenden Tagen standen Techniktraining, Ausdauer und Koordination auf dem Programm. Unterwasseraufnahmen halfen dabei, individuelle Schwimmstile zu analysieren und gezielt zu verbessern. Manch ehrliche Rückmeldung folgte prompt: „Ich mache mehr falsch, als ich dachte.“
Neben dem Training blieb ausreichend Zeit zum Spielen und Ausruhen. Abends traf sich die Gruppe im Aufenthaltsraum, am zweiten Tag ging es in den Trampolinpark. Das benachbarte Ingolstadt Village sorgte vor allem bei den Älteren für neugierige Blicke.
Im Essensraum zeigte sich, wie die Tage auch jenseits des Beckens Spuren hinterließen: Anfangs noch wählerisch, wurde am Buffet bald beherzt zugegriffen – mit dem Satz: „Heute esse ich alles – egal, ob es mir schmeckt.“
Die Gruppe wuchs schnell zusammen. Unterstützung war selbstverständlich, kleine Reibungen inklusive. Regeln wurden getestet, aber auch gemeinsam getragen. Am Ende fuhren viele mit neuen Erfahrungen nach Hause: das erste Mal richtigen Muskelkater, wie wichtig Körperspannung beim Schwimmen ist und was das mit einer besseren Wasserlage zu tun hat.
Zum Schluss stand die Frage im Raum: „Was machen wir nächstes Jahr?“
Die Antwort ist einfach: Vom 1. bis 4. November 2026 geht’s wieder nach Ingolstadt.